obligatorisch

Sonntag, 6. Mai 2012

Wandern im Odenwald; Kleingemünd - Schönau

Start:             Kleingemünd Wanderparkplatz  Büdel-Ebert-Heim
Ziel:               Schönau
Entfernung:     15 km
 Zeit:               4 Std
Höhenmeter:   400 hm
Wetter:            sonnig - bewölkt 22 Grad
Karte:              TK Nr 13 Neckartal - Odenwald 1: 20000
Einkehr:           Schönau "altes Haus"




Kleingemünd liegt an der B 37 im Neckartal. Der Wanderparkplatz ist oberhalb des Ortes, man erreicht ihn, wenn man die Bergstraße und Peter-Schnellbach Str. hinauf fährt nach einer scharfen Kehre.

Vom Parkplatz aus wenden wir uns mit der 6 fast eben nach Osten. Nach gut 1 km macht der Weg eine scharfe Kehre, hier beginnt der erste kleine Anstieg. Nach 400 Metern biegt die 6 nach links ab, wir gehen aber mit dem R des Neckarrandwegs noch etwas aufwärts. Bald biegen wir nach rechts ab und fast eben mit schönen Ausblicken über den Neckar kommen wir zur "Bligger-Linde" und kurz danach zum "Teufelsstein".

                                                                                                              




 Der Weg bringt uns oberhalb der Burg Schadeck (Schwalbennest")

                                                                                                     







 Hier verlassen wir die Markierung und gehen geradeaus ohne großen Höhenverlust weiter. Erst kommt ein Abzweig mit der 3 nach links, kurze Zeit später geht die 2 nach links, der wir auf einem kleinen Pfad oberhalb einer Forststraße folgen. Wir folgen der 2 etwa 2 km ins Steinachtal hinein.
Brunnen am Brunnenberg

Wenn die Markierung scharf nach rechts abbiegt, gehen wir geradeaus in ein kleines Tal hinein und gehen über ein Sträßchen halbrechts auf einen Waldweg, der uns hinauf  zur Höhe 222,8 bringt (Lindenbachtal). Hier überqueren wir einen größeren Waldweg und steigen weitere 40 Höhenmeter , bis wir auf einen geteerten Weg stoßen, der uns mit dem Zeichen sV hinab nach Schönau bringt. An der 1. größeren Kreuzung geht es vom V rechts die "Karl-Freudenberg-Str" hinab zum Lokal "Altes Haus".
Der Rückweg beginnt mit einigem Schweiß; wir gehen wieder den Weg zurück, überqueren allerdings geradeaus das V und gehen steil aufwärts ohne Markierung zuerst auf einem Wiesenpfad, später links zwischen 2 Viehweiden bis zur "3-Täler-Blick-Hütte".
Dreitälerblick

Hinter der Hütte geht es weiter steil aufwärts, wir überqueren eine Forststraße, gegenüber sind nur Reifenspuren zu erkennen, die uns hinauf auf die S3 bringen, der wir nach links folgen. In weitem Bogen geht es zunächst eben, später weiter aufwärts bis auf 400 Meter bei der "Lärchengartenhütte".

Hier stoßen wir auf das "umgedrehte T" des Odenwaldklubs (HW 36), dem wir nun links abwärts durch den "Petermännleswald" folgen. Ein steiler Abstieg bringt uns zur Hütte "am Ruhstein". Hier verlassen wir den Hauptweg und gehen mit der NS4 rechts abwärts.

Später stoßen wir auch auf die 6, die uns mit einer kräftigen Kehre zurück zum Parkplatz bringt.

Montag, 30. April 2012

Wandern auf dem Ortenauer Weinpfad, Tag 3 und 4

Von Waldulm führte uns der Weg, man sollte es nicht glauben, wieder einige Höhenmeter durch die Weinberge aufwärts bis zum "Sieter". Hier ging es noch einige Meter durch Wein und kurze Zeit später durch Wald zum Gasthaus "Einkehr".

Klingelbacher Kreuz
 Hier überqueren wir eine Landstraße und verschwinden wieder im Wald, den wir in der Nähe der nur noch als Hügel mit Ringwall existierende Ruine Ullemburg verlassen und wieder auf Wein stoßen.

 Wir passieren eine Kapelle und gehen hinab nach Oberkirch im Renchtal. Wie gehabt steigt der Weg wieder an bis zur Wendelinkapelle. Ein kleiner Bogen durch Wald bringt uns zu einer auf einem kleinen Weinberg liegenden "Teufelskapelle". Ein  Abstieg bringt uns zu einem halbstündigen Plausch mit einem Winzer über  alles mögliche und danach zu Schloss Staufenberg und nach Durbach.

Staufenberg











 Hier geht es in sanftem Anstieg zur Wolfsgrube oberhalb von Zell-Weierbach.
Über den achten Längengrad
 und durch den Hasengrund kommen wir hinunter in den Ort.

Der Verbindungsweg bringt uns auf den Hügel zwischen Zell und Albersbach. An einer Kreuzung gehen wir rechts vom markierten Weg ab und sparen ein paar Höhenmeter.

 durch ein Tal kommen wir auf einen schönen Höhenweg oberhalb von Offenburg.
                                                                             
Weingut Schloss Ortenberg










Am Schloss Ortenberg

biegen wir ins Kinzigtal und gelangen über Ohlsbach
ab und zu findet man einen Kaiser im Gras

 und Reichenbach nach Gengenbach.















Ein schöner, abwechslungsreicher Wanderweg mit einigen ,wenn auch nicht übermäßig hohen, Anstiegen.
Man kommt so schön langsam von einem Weinglas zum nächsten.

Die Rückfahrt genossen wir in vollen Zügen. Eine Bitte an die Bahn: hängt doch ab und zu einen Waggon mehr an







Wandern auf dem Ortenauer Weinpfad, Baden-Baden -Gengenbach

Start:                Baden-Baden
Ziel:                 Gengenbach
Entfernung:      1.Tag 16 km; 2.Tag 21 km; 3. Tag 23 km; 4. Tag 18 km
Zeit:                4 Tage
Höhenmeter:
Karte:             TK 1:35000 Renchtal Ortenau; Prospekt Ortenauer Weinpfad
Einkehr:           Bühlertal: Adler; Waldulm: Kreuz; Zell-Weilerbach: Pension Abtsbergblick


1. und Tag


Die Anfahrt nach Baden-Baden erfolgte mit Bahn und Bus.


Die Wanderung begannen wir an der Trinkhalle (dort ist auch ein Infobüro).









 Der Weg führte uns zunächst durch den Kurpark aufwärts zur Stourdza-Kapelle.
An den Waldseen vorbei gelangen wir immer leicht aufwärts zum Golfplatz. Weiter geht es hinauf zur "Entenstallhütte", (hier sieht die Markierung aus, als ob der Weg über die Straße führt, geht aber kurz nach links an der Straße) ab hier abwärts über den Grünbachweg zur Nellele-Hütte.
Hier saßen wir dann den ersten Regenschauer mit einer kleinen Vesper aus.

 Unterhalb der Yburg führt uns der Weg nun durch Weinberge zur Josefskapelle oberhalb von Varnhalt.

(Zum 2.mal mit dem Schauer eine Abmachung getroffen)
 Immer schön auf und ab und einem "Blick" zum Himmel ging es durch Neuweier vorbei an einem Schwarzwalddorfmodell










über den "heißen Stein", eine Grillhütte, und der Gedenkstätte "la Salette"     ( hier tröpfelte es wieder etwas stärker) hinab nach Bühlertal.

Hier nahmen wir im "Adler" eine geplante Dusche....

2. Tag

 Nach dem Frühstück ging es zurück zur Ortsmitte und zunächst hinauf zu einer Fatima-Gedenkstätte (anscheinend hat hier jede Marienstatue etwas mit Fatima in Portugal zu tun ??)



              



Ausnahmsweise schön eben kamen wir zu einem Jakobspilger aus Thüringen (in Stein), der allerdings nach Norden ging.

                                     









 Bald kamen wir zur Burgruine Alt-Windeck, die wir schon vor 30 Jahren mal besucht hatten.

Der Himmel hielt dicht und wurde langsam aber sicher auch heller.Der Abstieg nach Neusatz wurde auf der anderen Talseite wieder ausgeglichen.



 Den Weg vor zur Neu-Windeck sparten wir uns und gingen über Hornenberg und das Presteneck zum "alde Gott" Denkmal oberhalb von Sasbachwalden.










Der Ort hat hübsche Fachwerkhäuser und auf der gegenüberliegenden Seite einen kleinen Anstieg. Auch hier kürzten wir ab und gingen über das "obere Eck" unter Umgehung des "Knetschwasen" (vielleicht war's der Name). Am Ottenberg stießen wir wieder auf die Raute des Weinweges, die uns hinab nach Kappelrodeck brachte. Es war noch recht früh und wir stiegen noch ein paar Meterchen weiter bis Waldulm. Die Übernachtung im "Kreuz" war gut und das abendliche Essen im "Rebstock" ließ doch diverse Herzen höher schlagen.

Sonntag, 29. April 2012

Wandern im "kleinen" Odenwald, Schwanheim - Neunkirchen

Start:                Schwanheim Wanderparkplatz "Bangels"
Ziel:                  Neunkirchen
Entfernung:       12 km
Zeit:                  3 Std
Höhenmeter:     150
Wetter:              wechselnd bewölkt 14 Grad
Karte:               TK Nr 17 Kleiner Odenwald, Kraichgau mit Brunnenregion
Einkehr:             Hotel Stumpf, Neunkirchen





Schwanheim liegt auf der Höhe des "kleinen" Odenwalds über dem Neckar. Der Wanderparkplatz ist an der K 4108 Richtung Allemühl zu finden.

Vom Parkplatz aus wenden wir uns mit der 2 und dem + (HW23 des OWK) Richtung Nordwest. Durch gerade ausschlagendes Frühlingsgrün geht es durch Mischwald in leichtem auf und ab über den Steinbrunnen bis zur L 590.
 Da wir eine Abzweigung verpasst haben, müssen wir kurz an der Straße zurück bis zum WP Hansenwiese. Hier folgen wir der 5 entlang des Waldrands Richtung Süden, an einem Wegkreuz, immer noch mit der 5, geht es in den Wald. Den befestigten Weg verlassen wir nach 100 m nach rechts. Nach weiteren etwa 500 m biegt die 5 scharf nach links.
Vor einer Schonung biegen wir mit der N2 nach rechts und kommen nach einem Kilometer direkt bei der Einkehr nach Neunkirchen.
Der Rückweg ist schnell geschildert: Wir gehen kurz zurück in den Wald und folgen dort einem kleinen Waldweg (eher ein Pfad) nach halblinks. Wir kommen zum Wanderparkplatz "Heiligwiese", überqueren die K3934 und folgen nun der S2 Richtung Westen. An einem Wegkreuz wenden wir uns mit dem V nach Norden. Über den Wp "Eckwäldel" kommen wir zu der Kreuzung, die wir im Hinweg gestreift haben. Hier biegen wir nach links und kommen mit dem "umgedrehten T" (HW 36) zurück nach Schwanheim.